Adventsschmieden 2023 in der Ilmtalschmiede Schwarz – wie immer mit großem Besucherandrang

Der inzwischen mit Halter und Fuß versehene längste bisher angefertigte Schmiedenagel des Pfingstschmiedens stand im Mittelpunkt des Adventschmiedens. Er steht nun zum Verkauf.

Im Eingangsbereich der Ilmtalschmiede Schwarz lud wieder der beleuchtete Globus die Besucher ein, den Weg in die Werkstatt zu gehen, um am diesjährigen Adventschmieden teilzuhaben.
Mit einbrechender Dunkelheit wurde vor der Ilmtalschmiede schon das Feuer für die Gulaschsuppe vorbereitet und im hinteren Teil des Schmiedegebäudes gab es weihnachtliches Gebäck, Herzhaftes und diverse Getränke von Bier über Glühwein bis hin zu Kaffee und alkoholfreien Getränken.
Viele Besucher waren nicht das erste Mal in der Ilmtalschmiede. Man begrüßte sich mit entsprechendem „Hallo“. Das Wetter am Tag des Adventsschmiedens war nicht so kalt wie im letzten Jahr. Der bisher gefallene Schnee war schon lange wieder weggetaut.
Besonders aktiv waren wieder die Kinder. Unter fachkundiger Anleitung und mit Hinweisen zur Werkzeughandhabung von Benedikt Schwarz konnten sie einen Nagel schmieden, den sie nach ausreichender Abkühlung als Erinnerung an das Adventsshmieden mit nach Hause nehmen konnten.
Das Schmiedefest zum Advent war wieder ein großer Erfolg, bei dem traditionelles Handwerk zum Anfassen geboten wurde. Und das kam, wie immer, gut an.

Frohe Weihnachten!

Pfingstschmieden in der Ilmtalschmiede Schwarz im Jahr 2023

Seitdem kein Rennsteigschmieden in Schmiedefeld mehr stattfindet, hat die Ilmtalschmiede Schwarz ihr eigenes Pfingstschmieden ins Leben gerufen. Mit eigenen und Gastschmieden ging es am Pfingstsonntag ans Werk.

Nach Ankündigung auf ihrer Webseite und in der Presse wurde die Ilmtalschmiede vorbereitet. Im Eingangsbereich wurden Schmiedearbeiten der letzten Jahre aufgestellt, die einen Überblick über das künstlerische Schaffen in der Ilmtalschmiede gaben.
Mittelpunkt des Treibens am Pfingstsonntag war das Schmieden eines längeren Nagels, als im Vorjahr, der für soziale Zwecke von den Schmiedemeistern Andreas und Benedikt Schwarz versteigert werden soll. Der im Vorjahr geschmiedete Nagel war 76 cm lang – diese Länge galt es zu überbieten.
Ausgangsmaterial für diesen Schmiedenagel war ein Rohling aus Vollmaterial 80/80 mit einer Länge von ca. 80mm, der damit natürlich größer war, als der Rohling im Vorjahr. Dieser wurde zur besseren Bearbeitbarkeit an einer Stange befestigt.
Am Anfang und später im Wechsel wurde der Rohling mit dem Lufthammer und den Handhämmern der Meister unter häufiger Drehung „in die Länge gesteckt“. Gegen Ende der Arbeiten wurde das Zwischenmaß genommen. Es zeigte sich – auch im direkten Vergleich – dass dieser Nagel länger, als der des Vorjahres war. Und da gibt es für die nächsten Jahre noch Reserven nach oben…
Nachdem die Ziellänge erreicht war, wurde der Kopf des Nagels in Form gebracht. Dazu waren vier Hämmer und somit auch die Meister und zwei Mitarbeiter erforderlich, um dem Kopf des Nagels die entsprechende Form zu geben. Abschließend wurde der Kopf des Nagels mit den Initialien der zwei Schmiede versehen.
Die Kinder konnten auch in diesem Jahr Nägel unter Anleitung der Meister schmieden und dann natürlich auch mitnehmen. Allerdings waren diese auch etwas kleiner als das Exemplar der Meister. Dazu war außerhalb der Ilmtalschmiede ein Schmiedefeuer aufgebaut, aber auch die Ilmtalschmiede selbst stand zur Verfügung.
Am Pfingstsonntag waren die Schmiede Andreas und Benedikt Schwarz glücklich, dass ihr Angebot von den vielen Besuchern so dankbar angenommen worden ist und ein ständiges Kommen und Gehen das Interesse an den Arbeiten der Ilmtalschmiede Schwarz zeigte.

Adventsschmieden 2022 in der Ilmtalschmiede Schwarz – wie immer ein voller Erfolg

Nach Phantasie im Weihnachtsmärchen in der nahen Gaststätte „Zum Lindenbaum“ bot es sich an, danach wieder in die Realität einzutauchen und der Ilmtalschmiede von Andreas und Benedikt Schwarz einen Besuch abzustatten.

Im Eingangsbereich der Ilmtalschmiede Schwarz lud der beleuchtete Globus die Besucher ein, den Weg in die Werkstatt zu gehen, aus der schon die Hammerschläge der beiden Schmiede und der „Gastschmiede“ aus der Kinderschar der Besucher zu vernehmen waren.
Das Besucherinteresse war beim ersten Adventsschmieden ohne Corona – Einschränkungen besonders groß. Vor der Ilmtalschmiede wurde schon das Feuer für die Gulaschsuppe vorbereitet und im hinteren Teil des Schmiedegebäudes gab es weihnachtliches Gebäck, Herzhaftes und diverse Getränke von Bier über Glühwein bis hin zu Kaffee und alkoholfreien Getränken.
Auf der linken Seite in der Ilmtalschmiede fand noch ein kleiner Stand mit Keramik zum Verkauf Platz.
Das Wetter am Tag des Adventsschmiedens war winterhaft. Nachts war es unter -6 Grad Celsius kalt gewesen. Ein wenig Schnee rieselte vom Himmel.
Besonders aktiv waren die Kinder, die unter fachkundiger Anleitung und mit Hinweisen zur Werkzeughandhabung von Benedikt Schwarz einen Nagel schmiedeten, den sie nach ausreichender Abkühlung als Erinnerung an das Adventsshmieden mit nach Hause nehmen konnten.
Mit oft wechselnden Publikum entwickelte sich das Adventsschmieden von Andreas und Benedikt Schwarz wieder einmal zu einem echten Schmiedefest, bei dem traditionelles Handwerk zum Anfassen geboten wurde. Und das kam, wie immer, gut an.

Frohe Weihnachten!

Pfingstschmieden in der Ilmtalschmiede

Lange Jahre waren die Hetschburger Schmiede zu Pfingsten unterwegs zum Rennsteigschmieden in Schmiedefeld unter dem Motto „Tradition in Handwerk und Kunst“. Ihre Arbeiten fanden viel Beifall und wurden auch oft im Fernsehen des Mitteldeutschen Rundfunks und in der Presse gezeigt.
Corona hat das Treiben am „Rennsteigbahnhof“ zum Erliegen gebracht, ohne eine Chance nun nach Corona wieder als Publikumsmagnet in Erscheinung zu treten.
Deshalb haben die Hetschburger Schmiede Andreas und Benedikt Schwarz die Dinge selbst in ihre Hände genommen und kurzerhand ein eigenes Pfingstschmieden ins Leben gerufen.

Nach Ankündigung auf ihrer Webseite und in der Presse wurde die Ilmtalschmiede vorbereitet. Im Eingangsbereich wurden Arbeiten der letzten Jahre präsentiert, die zum Teil in kleinen Serien, wie die Bank, bereits ihre Kunden gefunden haben. Auch die unter dem Schild der Ilmtalschmiede stehende Weltkugel entstand erst kürzlich gegen Ende der Corona – Zeit.
Mittelpunkt des Treibens am Pfingstsonntag war das Schmieden eines Nagels, der für soziale Zwecke versteigert werden soll. Ein bereits einmal zu diesem Zweck geschmiedeter Nagel war 75 cm lang – diese Länge galt es zu überbieten.
Ausgangsmaterial für diesen Schmiedenagel war ein Rohling mit den Abmessungen von 6 x 6 x 7 cm, der zur besseren Bearbeitbarkeit an einer Stange befestigt war. Am Anfang und später im Wechsel wurde der Rohling mit dem Lufthammer und den Handhämmern der Meister und ihres Mitarbeiters unter häufiger Drehung „in die Länge gesteckt“. Gegen Ende der Arbeiten wurde das Zwischenmaß genommen – noch 3 cm fehlten bis zur Länge von 76 cm. Das war aber kein Problem für die Drei. Nachdem die Ziellänge erreicht war, wurde der Kopf des Nagels in Form gebracht und mit den Initialien der drei Schmiede versehen.
Weiter konnten an den beiden Tagen Kinder Nägel unter Anleitung der Meister schmieden und dann natürlich auch mitnehmen. Auch Außerhalb der Ilmtalschmiede war ein Schmiedefeuer aufgebaut, an dem Schmiedearbeiten vorgeführt wurden.
Am Pfingstsonntag waren die Schmiede glücklich, dass ihr Angebot von den vielen Besuchern so dankbar angenommen worden ist und ein ständiges Kommen und Gehen das Interesse an den Arbeiten der Ilmtalschmiede Schwarz zeigte.

Adventsschmieden 2021 in der Ilmtalschmiede

Die lange gehegte Hoffnung, in diesem Jahr wieder ein normales, traditionelles Adventsschmieden durchführen zu können, erfüllte sich durch die Coronaentwicklung nicht.

Rechtzeitig zum geplanten Adventsschmieden hatten die Schmiedemeister Andreas und Benedikt Schwarz die Ilmtalschmiede mit einem neuen Flügeltorpaar ausgestattet. Alles war schon langfristig vorbereitet.
Auf Grund der Situation kam nur ein ganz kleines Schmiedefest in Frage… Aber was hätten dann die Schmiedefans davon?
Das Wichtigste in der Vorweihnachtszeit ist es ja, vorzusorgen, um ein originelles und unverwechselbares Geschenk unter dem Weihnachtsbaum bereitlegen zu können. Und wenn das noch eine Schmiedearbeit ist, dann ist das Ziel der nachfolgenden Schmiede- und Bauanleitung erreicht. Für die Freunde der Schmiedekunst wurden die dazugehörigen Bilder am 11. Dezember 2021 aufgenommen.
Das Wetter am Tag des Adventsschmiedens war wechselhaft. Nachts war es unter -6 Grad Celsius kalt gewesen. Manchmal kam gegen Mittag die Sonne etwas durch. In der Halle der Ilmtalschmiede verbreitete der mit Holz geheizte Ofen wollige Wärme. Außerhalb gab es weitere Ergebnisse der Schmiedearbeiten zu betrachten. Selbst die Hunde der Schmiede fanden da interessante Aspekte der Schmiedekunst …
Das Schmiedefeuer war auch schon angezündet. Es konnte also losgehen.
Heute sollte ein Elefant entstehen. Dazu hat Andreas Schwarz aus Rundmaterial einen kleinen Metallblock von ca. 6 x 8 x 3 cm vorbereitet. An diesem war zur besseren Bearbeitbarkeit ein Metallstab angebracht. An diesem legte der Schmiedemeister das Metallstück in das Schmiedefeuer, bis es hell glühte. Gut ist es, wenn man einen Schwanzhammer hat, um das Werkstück bearbeiten zu können. Mit dem der Ilmtalschmiede begann Andreas Schwarz zwei Spalte in das Metall zu treiben. Einen Spalt – so ca. in der Hälfte des Metallblocks – und ein zweiter mehr am Rand, wurden in das Metall gschlagen. Aus dem schmaler eingekerbten Teil des Metallblocks sollte der Rüssel des Elefonten gebildet werden, während die beiden größeren Teile des Metallstücks die beiden Beine ergeben werden.
Mit dem Lufthammer wurde nun der Rüssel in Form gebracht. Das finale Aussehen wurde mit dem Schmiedehammer nach ständigen heißmachen des Metalls ausgearbeitet. Und schon war das Schmuckstück fertig.

Frohe Weihnachten!

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